


Ausgabe 2024
Donnerstag 22. August

Konzept
Die Groupe Mutuel, die Walliser Kantonalbank zusammen mit dem Walliser Arbeitgeberverband, der Fédération des Entreprises Romandes Wallis, dem Walliser Gewerbeverband sowie dem Betriebsverband der Unternehmen des Hoch- und Teifbaus organisieren einen neuen Anlass, der die Walliser Wirtschaft möglichst repräsentativ und sichtbar darstellt: das Walliser Wirtschaftstreffen.
Diese Plattform ist als Nährboden für gute Vernetzung gedacht und soll einen Ideenaustausch ermöglichen. Ziel ist es, den heimischen Unternehmern eine Gelegenheit für informelle und entspannte Gespräche bieten. So können mit Blick auf die Zukunft unseres schönen Kantons wertvolle Beziehungen aufgebaut und interessante Möglichkeiten genutzt werden.
Gemeinsam sind wir stark! Durch das Zusammenbringen von Arbeitgebern und Selbstständigerwerbenden aus allen Wirtschaftszweigen möchten die Stiftungsmitglieder des WW die Veranstaltung zu einem wichtigen Event machen, an dem Einfluss genommen werden kann, und damit als Bindeglied zur Walliser Wirtschaft fungieren.
ORGANISATIONSSTRUKTURORGANISATIONSSTRUKTUR
Stéphane Andenmatten |
|
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Philippe Glassey |
|
Gabriel Décaillet Komiteemitglied, Vertreter der Unternehmerverbände |
![]() |
Hubert Gattlen | ![]() |
Marcel Delasoie | ![]() |
Serge Métrailler | ![]() |
sowie Durchführung des Anlasses beauftragt durch


Pro
gramm
Donnerstag 22. August 2024
DURCHFÜHRUNG
Programm:
Ab 15h
Besichtigung von Univerre Pro UVA SA
17.30
Empfang der Geladenen Gäste
18.00
Offizieller Teil
Grusswort
Philippe Glassey
Co-Präsident des Walliser Wirtschaftstreffens
Präsentation des Gastunternehmens
Désirée Georges
Chief Communications Officer
Member of the Management, Univerre Pro Uva SA
Diskussion zum Thema
ALLES RECYCELN: WIRKLICH?
Schlusswort
Stéphane Andenmatten
Co-Präsident des Walliser Wirtschaftstreffens
19.15
Apéro Riche und Networking
Ort
Univerre Pro Uva SA
Ile Falcon, Sierre
REDNER






Edouard
Blatter
Mittlerweile pensioniert, ist Blatter noch als Berater in den Bereichen Betriebswirtschaft und Abfallmanagement sowie erneuerbare Energien tätig.
Als ausgebildeter ETH-Ingenieur fungiert er heute als Präsident des Expertenkomitees von CleanTechAlps.
Herr Blatter begann seine berufliche Tätigkeit als Projektingenieur für den Bau von Produktionsanlagen für die chemische Industrie.
Danach war er acht Jahre lang als technischer Leiter und anschliessend ebenfalls acht Jahre als Geschäftsführer in einem Unternehmen tätig, das keramische Baustoffe herstellte. Herr Blatter beendete seine Karriere in der Geschäftsleitung der Satom SA in Monthey, in der er diese Funktion 15 Jahre lang innehatte.

Maléna
Bastien Masse
Maléna Bastien Masse ist Bauingenieurin mit einem Abschluss von Polytechnique Montréal, Kanada, und einem Doktortitel der EPFL, den sie 2015 erhielt. Ihre Doktorarbeit befasste sich mit der Verstärkung von bestehenden Stahlbetonplatten mit Ultrahochleistungsfaserbeton (UHFB). Fünf Jahre lang arbeitete sie als Projektmanagerin und Bauingenieurin in einem Büro in Lausanne, wo sie an grossen Brücken- und Hochbauprojekten mitwirkte. Seit 2021 arbeitet sie im Structural Xploration Lab der EPFL, wo sie sich mit dem Potenzial der Wiederverwendung von Strukturelementen, insbesondere aus Stahlbeton, beschäftigt, um Bestehendes zu erhalten und die Umweltauswirkungen des Bauens zu verringern.

Paul
Robillard
Bachelor Business School Strasbourg, Schweizer Staatsbürger, französischer Herkunft, 56 Jahre alt, verheiratet, 3 Kinder, (24, 22 und 20 Jahre alt), wohnhaft in Haute Nendaz. Er kam 2004 ins Wallis und hat seitdem hier verschiedene operative Funktionen ausgeübt, immer innerhalb von Constellium.

Patrick
Maier
Patrick Maier, seit drei Jahren CEO Saint-Gobain Schweiz mit unter Anderem den Marken Sanitas Troesch, Weber Marmoran, Rigips, Isover, Ecophon, seit sechs Jahren CEO von Sanitas Troesch. Saint-Gobain als weltweit führender Lösungsanbieter für nachhaltigen Leichtbau. Davor verschiedene Führungspositionen in der Logistik und in der Personaldienstleistung in der Schweiz und in Europa. Ausbildung als Betriebswirtschafter und Jurist.

Fabio
Naselli
1984 gründete Fabio das Unternehmen zusammen mit seinem ehemaligen Partner. Ihre erste grosse Innovation, die damals eingeführte «Désirée-Weinflasche», katapultierte das Unternehmen 1987 in die Erfolgsspur und ermöglichte die Einrichtung des Flaschenreinigungszentrums in Siders. Heute positioniert sich Univerre in der Schweiz als Marktführer im Bereich der industriellen Flaschenreinigung. Univerre ist auch auf den Vertrieb von Flaschen, der alle Marktsegmente abdeckt, sowie auf das Bedrucken von Flaschen spezialisiert und setzt seine Innovationen in seinem Sektor fort.
Zugangsebene zur
VERANSTALTUNG
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Akteure der Walliser Wirtschaft
Wie Sie wissen, durchläuft die Walliser Wirtschaft nach der Ausbreitung der Pandemie in der Schweiz und der ganzen Welt eine turbulente Phase. Um eine repräsentative Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Lage im Wallis vorzunehmen, hat der Verein des Walliser Wirtschaftstreffens, der für das gleichnamige Event verantwortlich zeichnet, das Forschungsinstitut BAK Economics beauftragt, eine Umfrage auszuarbeiten und durchzuführen. Sie können diese Umfrage hier beantworten. Ihre Teilnahme, die nicht länger als 10 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nehmen dürfte, ist uns sehr wichtig. Teilnahmeschluss ist am 23. August 2020.
Die Ergebnisse der Umfrage werden beim Walliser Wirtschaftstreffen 2020 am Donnerstag, den 27. August bekannt gegeben.
Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre Mitwirkung.
Freundliche Grüsse
Der Vorstand des Walliser Wirtschaftstreffens

Pro
gramm
Donnerstag 7. September 2023
DURCHFÜHRUNG
16:00, 16:30, 17:00
Besichtigung von Aisa Automation Industrielle SA Produktionsstandort
begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich
(bitte wählen Sie eine Uhrzeit für die Besichtigung bei der Anmeldung aus)
17:30
Empfang der Geladenen gäste
18:00
Grusswort
M. Stéphane Andenmatten
Co-Präsident des Walliser Wirtschaftstreffens
M. Hugues-Vincent Roy
Geschäftsleiter AISA Automation Industrielle SA
Diskussion zum Thema:
Arbeitskräftemangel
Mit:
Lara Berra
Co-Präsidentin des Walliser Hotelier-Vereins
Gaëtan Cherix
Direktor der Hochschule für Ingenieurwissenschaften, HES-SO Valais-Wallis
Helge Huerkamp
Direktor CIMO Compagnie Industrielle de Monthey SA
de Monthey SA
Hugues-Vincent Roy
Geschäftsleiter AISA Automation Industrielle SA
Moderator:
Xavier Borgeaud
Chefredaktor bei Radio Chablais SA
Schlusswort
Philippe Glassey
Co-Präsident des Wall iser Wirtschaftstreffens
19h15
Apéro und Networkinf
REDNER

Aufgabe: Verteidigung der Interessen der Hotel-/Tourismusbranche und Vertretung der 400 Mitgliedhotels.

Seit 2017 trägt er die akademische und administrative Verantwortung der HEI. In dieser Funktion ist er Mitglied der Generaldirektion der HES-SO Valais-Wallis und des Rats des Fachbereichs für Ingenieurwesen und Architektur der HES-SO. Er arbeitete vor allem an der Gründung eines Instituts für angewandte Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet Energie und Umwelt, einem komplementären Institut zur HES-SO Valais-Wallis, sowie an der Entwicklung verschiedener Industrielabors, die akademische und wirtschaftliche Partnerschaften stärken sollen. Schliesslich war er als Bauherr für die Gebäude der HEI stark an der Realisierung des Campus Energypolis beteiligt.

Geschäftsführer von CIMO, einem Unternehmen mit 450 Mitarbeitenden, das in den Bereichen Energieerzeugung und -verteilung, Abfallbehandlung, technische Wartung, Hygiene und Sicherheit, Umwelt, Arbeitsmedizin, Ingenieurwesen und Automation tätig ist. CIMO erbringt seine Dienstleistungen in erster Linie zugunsten des Industriestandorts Monthey, aber auch zugunsten von Drittkunden.

AISA Automation Industrielle SA wurde 1962 in Vevey gegründet. Damals produzierte das Unternehmen halbautomatische Maschinen zur Lackierung von Aluminiumtuben. 1971 lässt sich das Familienunternehmen in Vouvry nieder. Ab den 1980er Jahren erfolgt die Ausrichtung hin zur Entwicklung und Fertigung von Maschinen für die Herstellung von Laminat- und Kunststofftuben. Rasch etabliert es sich im internationalen Wettbewerb und wird weltweiter Marktführer.
Pro
gramm
DONNERSTAG, 1. SEPTEMBER 2022
Das Walliser Wirtschaftstreffen hat am 31. August im Rahmen des Unternehmens Alpark, das direkt am Flughafen Sitten steht, stattgefunden.
Der Flughafen Sitten wird als eine der wichtigen Plattform der Walliser Wirtschaft im ganzen Kanton betrachtet. Er bildete deshalb einen auserlesenen Ausgangspunkt für den ersten Anlass unserer Veranstaltung vor, die das Wirtschaftspotential unseres Kantons sowie Ihre Akteure unterstreichen soll.
Während dieser Erstausgabe haben die Teilnehmer die Gelegenheit gehabt, die Gesamtheit der Infrastrukturen des Flughafens und vor allem die beeindruckenden Einrichtungen von Alpark zu entdecken. Betrachtet als einen kleinen Juwel des Gebietes der privaten Luftfahrt, Alpark und die Qualität seiner Leistungen repräsentieren einen riesigen Vorteil für die Entwicklung des Flughafens.
DURCHFÜHRUNG
16:00
Besichtigung von Entsanders in Susten
begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich
17:30
Empfang der Geladenen Gäste
18:00
Offizieller Teil
Grusswort
Philippe Glassey
Co-Präsident des Walliser Wirtschaftstreffens
Damien Métrailler
Präsident des Wasserkraftwerks Wallis (FMV)
Diskussion zum Thema
STROM-BLACKOUT: EIN WINTER UNTER HOCHSPANNUNG ?
Mit
Serge Gaudin
Direktor von Novelis Sierre
Stéphane Genoud
Dozent an der HES-SO Valais/Wallis
Stéphane Maret
Generaldirektor des Wasserkraftwerks Wallis (FMV)
Michaël Plaschy
Leiter des Kraftwerks Gösgen
Loïc Viret
CEO von Studer Innotec SA
Moderator :
Frédéric Filippin
Chefredaktor bei Canal 9
Schlusswort
Stéphane Andenmatten
Co-Präsident des Walliser Wirtschaftstreffens
19:15
Apéro Riche und Networking
REDNER

Serge Gaudin verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Aluminiumindustrie, darunter eine internationale Karriere bei der Novelis-Gruppe in den Bereichen Betrieb, Rohstoffbeschaffung und Nachhaltigkeitsstrategie. Ebenfalls bei Novelis ist er heute Direktor der Standorte Sierre und Nachterstedt. Sein Fachgebiet umfasst die Kreislaufwirtschaft, kohlenstoffarme Industrielösungen, Verarbeitungsprozesse in der Aluminiumindustrie und energieeffiziente Technologien.
Im Jahr 2022 gründete Serge Gaudin über Novelis und in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen OIKEN und der Ingenieurhochschule HES-SO Valais/Wallis das Net Zero Lab, um kohlenstoffneutrale Lösungen für die Aluminiumherstellung zu entwickeln.

Dr. Stéphane Genoud ist verantwortlicher Professor für Energiemanagement am Institut Entrepreneurship & Management der HES-SO Valais/Wallis, wo er die "energiebezogenen" Aktivitäten des Instituts koordiniert. Er besitzt ein EFZ als Elektriker, ein FH-Ingenieurdiplom, ein Lizenziat in Wirtschaft (Universität Genf), mehrere Master (Finanzen Universität Genf und Energie EPFL) und eine Doktorarbeit in Wirtschaft (Universität Neuchâtel) über die Analyse der Stromerzeugungsarten aus der Sicht der nachhaltigen Entwicklung.
Parallel zu seiner akademischen Tätigkeit gründete er mehrere Unternehmen in den Bereichen Energie, Tourismus oder Landwirtschaft. Dort arbeitet et noch immer als Geschäftsführer, Senior Consultant oder Vorstandsmitglied.

Herr Stéphane Maret ist seit Mai 2020 Generaldirektor der FMV SA.
Stéphane Maret ist 56 Jahre alt, verheiratet und Vater von sechs Kindern. Er stammt aus Bagnes und ist in Fully aufgewachsen. Als Absolvent der Ecole d'ingénieurs de Genève (EIG) und der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) verfügt er über eine solide Erfahrung im Energiebereich :
Er leitete elf Jahre lang die Industriellen Dienste der Stadt Freiburg, die das Verwaltungsmandat für Frigaz und das Wasserkonsortium des Großraums Freiburg haben.
Von 2015 bis 2020 war er Mitglied der Generaldirektion der Services Industriels de Genève (SIG) und Exekutivdirektor für die Verwaltung der Netze (Strom, Gas, Wasser und Abwasser), einer Abteilung mit 600 Mitarbeitern. In dieser Position war er auch der Ansprechpartner des Kantons Genf für die Ausarbeitung des Richtplans für Netzenergien (PDER).
Herr Maret ist zudem seit 2020 Mitglied des Verwaltungsrats von Nant de Drance, Vizepräsident des Verwaltungsrats von Hydro-Exploitation und Mitglied des Verwaltungsrats von evpass.

Nach der wissenschaftlichen Matura, die ihm 1994 vom Kollegium der Abtei St-Maurice verliehen wurde, studierte Michaël Plaschy Physik an der EPFL und erhielt nach seinem Master in Reaktorphysik 1999 sein Diplom als Physikingenieur. Anschließend promovierte er 2004 am Commissariat à l'Energie Atomique (CEA) in Frankreich in Zusammenarbeit mit der EPFL. Gegenstand dieser Doktorarbeit war die Entsorgung von nuklearen Abfällen durch innovative Reaktoren. Anschließend arbeitete Michaël Plaschy drei Jahre lang als Forscher im Bereich Kernbrennstoffe am Paul Scherrer Institut (PSI), bevor er sich in der Industrie bei EOS (Energie Ouest Suisse) engagierte, die nach der Fusion mit ATEL im Jahr 2009 zu Alpiq wurde.
Bei Alpiq war er für die nuklearen Aktivitäten zuständig, später für die thermischen Aktivitäten, insbesondere mit den Beteiligungen von Alpiq an den Kernkraftwerken Gösgen und Leibstadt und der Beteiligung von Alpiq am Projekt für ein thermisches Kraftwerk in Chavalon, das aufgegeben wurde.
Seit 2011 ist Michaël Plaschy Leiter der Kernenergieproduktion von Alpiq und Geschäftsführer des Kernkraftwerks Gösgen.

Als Leiter der Geschäftsleitung von Studer Innotec (CEO), einem Unternehmen, das auf die Entwicklung von Systemen der Leistungselektronik spezialisiert ist, hat Loïc Viret sein berufliches Profil so aufgebaut, dass er die Öffnung und Entdeckung zahlreicher Bereiche mit dem industriellen und wirtschaftlichen Umfeld als Hintergrund bevorzugt.
Mit Erfahrungen, die von Preisverhandlungen für große Energieverbraucher über politische Lobbyarbeit bis hin zu Lehrtätigkeiten und Unternehmensführung reichen, ist er eine engagierte, ausdauernde Person mit vielfältigen sozialen Kompetenzen. Seine natürliche Führungsstärke ermöglicht es ihm, Teams und Projekte in komplexen und vielfältigen Bereichen auf nationaler und internationaler Ebene zu leiten.
Er ist Mitbegründer mehrerer heute noch aktiver Unternehmen, Mitglied des Stiftungsrats der "Fondation FocusTECH" und Co-Präsident des Vereins "Promotion industrie VS", die sich für die Förderung der Berufe in der Schweizer Industrie einsetzen. Er ist auch Mitglied des Stiftungsrats der "Fondation Shanti", einer NGO, die indischen Kindern den Schulbesuch ermöglicht.
Loïc Viret nutzt derzeit seine Erfahrungen und sein Netzwerk, um seine Aktivitäten in der Schweiz und weltweit weiterzuentwickeln.
Pro
gramm
DONNERSTAG, 2. SEPTEMBER 2021
Ausgabe der Rentrée de l'Économie Valaisanne findet dieses Jahr am Donnerstag, den 2. September 2021, in den Räumlichkeiten der Firma Services Techniques Alpins SA (STA) in Sembrancher statt.
Seit den 1980er Jahren komponiert das Unternehmen STA mit einem exzellenten Know-how in Bezug auf technische Dienstleistungen in den Bereichen Seilbahnen, Polymechanik und Stahlbau. Dank seiner Fachkenntnisse in diesem Bereich kann sich das Unternehmen als Generalunternehmer im Dienste des Berggewerbes bezeichnen.
Als unverzichtbarer Dienstleister für den reibungslosen Betrieb der Seilbahnen wird die Firma STA somit eine hervorragende Kulisse für die Zukunft des Walliser Tourismus im Sommer wie im Winter bilden.
DURCHFÜHRUNG
Konferenz in Französisch / Simultanübersetzung in Deutsch
17.00 Uhr
Empfang der geladenen Gäste
18.00 Uhr
Offizieller Teil
- Begrüssung: Stéphane Andenmatten, Präsident des Walliser Wirtschaftstreffens
- Begrüssung: Gilles Cottet | Direktor der Services Techniques Alpins SA (STA)
- Rundtischgespräch zum Thema:
„Die Zukunft des Walliser Tourismus im Sommer und Winter“
Mit
Jean-Daniel Clivaz | Hotelier/Wirt und Präsident von Crans-Montana Tourismus & Kongress
Jean-Albert Ferrez | Präsident des Verwaltungsrates der Téléverbier SA
Karin Perraudin | Präsidentin von Valais/Wallis Promotion
Laurent Vanat | Spezialist für Wintertourismus
- Moderation: Vincent Fragnière | Le Nouvelliste
19.00 Uhr
Apéro Riche und Networking
REDNER

Der aus einer Hoteliersfamilie aus Crans-Montana stammende Jean-Daniel Clivaz beginnt seine berufliche Laufbahn unmittelbar nach seiner Matura. Als Unternehmer mit Leib und Seele eröffnet er 1992 im Alter von 21 Jahren ein Snowboard-Geschäft und sammelt so erste Erfahrungen im Tourismusbereich. Heute leitet er das auf Hotellerie, Gastronomie und Event-Catering spezialisierte Familienunternehmen Amadeus distribution sàrl. Der verheiratete Vater von vier Kindern engagiert sich zudem für mehrere lokale und kantonale Organisationen. Seit 2014 ist er Präsident von Crans-Montana Tourismus & Kongress, seit 2016 Vorstandsmitglied von Valais/Wallis Promotion. Der kreative Pragmatiker ist einer der Initiatoren und Gründer der Genossenschaft Magic Mountains Cooperation, die im April 2017 den Magic Pass lanciert.

Laurent Vanat ist ein Allrounder, der sich im Handumdrehen in einen Spezialisten verwandeln kann. Der diplomierte Wirtschaftswissenschaftler (Universität Genf) besitzt über 30 Jahre Berufserfahrung als Unternehmensberater und als Manager im Verkauf, in leitender Funktion in Finanzabteilungen und in Geschäftsleitungen diverser Firmen. Zu seinen Beratungskunden gehören Unternehmen und Organisationen aller Branchen.
In seiner derzeitigen Funktion im Tourismusbereich verfolgt er seit vielen Jahren intensiv die Entwicklung der Wintersportorte. Auf der Suche nach Daten über die Skigebiete wurde Vanat schon früh auf die Problematik der «Skier-days» aufmerksam. Angesichts der Schwierigkeiten bei der Konsolidierung dieser Daten für den Schweizer Markt sah er eine Gelegenheit, der Branche seine Dienste zur Verfügung zu stellen und die Gästezahlen systematisch zu erheben. In diesem Zusammenhang veröffentlicht er seit der Wintersaison 2004/05 eine jährliche Saisonbilanz. Dieses Dokument ist in der Schweiz zu einer Referenz geworden.
Seit 2009 stellt er die Daten der wichtigsten Wintersportgebiete weltweit zusammen, um einen Überblick über die internationale Situation zu liefern. Sein jährlich in englischer Sprache erscheinender «International Report on Snow & Mountain Tourism» gilt mittlerweile weltweit als wichtige Referenz für diesen Bereich.
Neben seinem persönlichen Engagement im Winter- und Bergtourismus besitzt Vanat sein eigenes, auf Unternehmensführung spezialisiertes Beratungsunternehmen.

Karin Perraudin stammt aus einer Unternehmerfamilie und verfügt über einen HEC-Master der Universität Lausanne und ein eidgenössisches Diplom als Wirtschaftsprüferin. Nach einem Aufenthalt an der Universität Orlando in den USA startet sie ihre Berufslaufbahn bei PricewaterhouseCoopers SA. 2002 gründet die Walliserin ihr eigenes Treuhandunternehmen und übernimmt die Verantwortung für die Finanzen des Familienunternehmens. Mit 27 Jahren tritt sie dem Verwaltungsrat der Walliser Kantonalbank bei. Acht Jahre später wird sie zur Präsidentin dieses Rats gewählt. Die verheiratete Mutter von drei Kindern beteiligt sich auch sehr aktiv an sozialen Projekten wie der beruflichen Eingliederung von Menschen mit Behinderung oder der Unterstützung schwer kranker Kinder durch Seidenmalerei. Seit 2013 ist sie Präsidentin von Valais/Wallis Promotion, einer Promotionsunternehmung mit dem Ziel, das Wallis branchenübergreifend als die Referenzmarke im nationalen und internationalen Marktumfeld zu positionieren und zu vermarkten. Zudem ist sie seit 2014 Präsidentin der Groupe Mutuel Holding AG, einer führenden Personenversichererin in der Schweiz, und Mitglied zahlreicher Verwaltungsräte, wie beispielsweise des internationalen Flughafens Genf und der Genossenschaft fenaco.
Pro
gramm
DONNERSTAG, 27. AUGUST 2020
« Porträt und wirtschaftliche Perspektiven nach dem Coronavirus »
von Marc Bros de Puechredon, Vorsitzender der Geschäftsleitung von BAK Economics
Die Walliser Wirtschaft durchläuft nach der Ausbreitung der Pandemie in der Schweiz und der ganzen Welt eine turbulente Phase. Um eine repräsentative Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Lage im Wallis vorzunehmen, hat der Verein des Walliser Wirtschaftstreffens, der für das gleichnamige Event verantwortlich zeichnet, das Forschungsinstitut BAK Economics beauftragt, eine Umfrage auszuarbeiten und durchzuführen. Wir schlagen Ihnen nun vor, die Ergebnisse zu entdecken.
Da die epidemiologische Situation im August 2020 keine ruhige Organisation der Rentrée de l'Economie Valaisanne erlaubte, wurde die Rede von Herrn Bros de Puechredon nur als Webcast angeboten.
DURCHFÜHRUNG
REDNER

Marc Bros de Puechredon ist Vorsitzender der Geschäftsleitung und leitet das Marketing, die Akquisition und die Kommunikation von BAK Economics AG. Momentan ist er auch für das Bereich «Regionen Schweiz» verantwortlich. Dazu ist er auch Ansprechpartner für die Produkte von Oxford Economics.
Er arbeitet seit 2002 bei BAK, ab 2006 als Mitglied der Geschäftsleitung und seit April 2013 als deren Vorsitzender. Seit 2013 ist er Mitglied des Verwaltungsrats von BAK. Seit 2018 ist er Vorstandsmitglied der BAK S3 Association und Präsident des VCLG Schweiz (Vereins Chancen und Lohngleichheit Schweiz www.vclg.ch).
Marc Bros de Puechredon hat nach der Matur Politikwissenschaften am Institut d’Etudes Politiques de Paris studiert und danach Wirtschaft, Geschichte und Politikwissenschaften an den Universitäten von Basel und Lausanne studiert, gefolgt von einem Nachdiplomstudium an der University of Manchester. Sprachweiterbildungen in Granada und Rom.
Er arbeitet zwischen Basel, Bern und dem Lago Maggiore und ist derzeit Vorstandsmitglied des Rotary Clubs Basel.
Pro
gramm
DONNERSTAG, 29. AUGUST 2019
Die dritte Ausgabe des Walliser Wirtschaftstreffens findet am Donnerstag, 29. August 2019, am Standort des Unternehmens Fournier & Cie in Ardon statt – ein Veranstaltungsort, wie gemacht für das Thema der diesjährigen Ausgabe: „le bois, un pari d’avenir“ (Holz, eine Herausforderung für die Zukunft?).
Als unverzichtbares Material im Walliser Bau- und Innenausbaubereich wird Holz im Zentrum der Diskussionen stehen und sicherlich Gegenstand intensiver Gespräche zwischen den Fachleuten sein. Im Rahmen dieser dritten Ausgabe erhalten die Teilnehmenden die Gelegenheit, die Infrastruktur eines für die Holzaufbereitung unumgänglichen Hobel- und Sägewerks zu erkunden.
DURCHFÜHRUNG
Konferenz in Französisch / Simultanübersetzung in Deutsch
17.30 Uhr
Empfang der geladenen Gäste
18.00 Uhr
Offizieller Teil, Fournier & Cie in Ardon
- Begrüssung: Philippe Glassey, Präsident des Walliser Wirtschaftstreffens
- Begrüssung: Gaëtan Fournier | Direktor Fournier & Cie
- Rundtischgespräch zum Thema:
„Holz, eine Herausforderung für die Zukunft?“
Mit
Thomas Büchi | Designer und Holzingenieur
Christophe Gnaegi | Stadtplaner und Architekt
Yves Tornay | Präsident Architecture et construction Tornay SA
Maxime Métrailler | Präsident des Unterwalliser Verbandes der Schreinereien, Zimmereien, Glassereien und Möbelfabriken (AVEMEC)
- Moderation: Marie Giovanola | RTS Journlist
- Fragen & Antworten
19.00 Uhr
Apéro-Cocktail und Networking
REDNER

Thomas Büchi, geboren 1958, verheiratet und zweifacher Vater, hat seine berufliche Karriere ganz dem Holz gewidmet: Der Zimmermann/Schreiner mit EFZ und einer höheren Fachprüfung mit eidgenössischem Diplom als Zimmermeister wird 1989 offizieller Holzexperte bei den Genfer Gerichten. 1991 gründet er in Genf das auf Holz spezialisierte Ingenieur- und Designbüro Charpente Concept SA und expandiert 1999 nach Frankreich (Paris und Saint-Pierre-en-Faucigny).
Mit seinem Büro ist er an zahlreichen Grossprojekten beteiligt, darunter die Genfer Vorzeigeprojekte «Broken Chair» und «Sablier du Millénium». Anlässlich der Expo 02 wirkt er von 1999 bis 2005 am Entwurf des Palais de l’Equilibre, dessen Auf- und Abbau in Neuenburg sowie dessen Wiederaufbau am CERN mit, eines 27 Meter hohen symbolträchtigen Pavillons mit einem Durchmesser von 40 Metern. Später spielt er eine wichtige Rolle bei Projektierung, Realisierung, Leitung und Holzbautechnik des neuen Schutzbaus «Refuge du Goûter» am Mont Blanc sowie bei der Erweiterung der Cabane de la Dent Blanche im Wallis.
Seine Arbeit und seine Expertise bringen ihm zahlreiche Preise und Auszeichnungen ein, darunter den Prix Cantonal du Développement Durable 2020 des Kantons Genf und den Palmarès Bois 2013 FIBRA für den Bau des Refuge du Goûter. Zudem ist er Autor des 2011 bei Editions Slatkine erschienenen Werks «Le Bois ma Passion».

Gemeinsam mit Laurent Guidetti und Alvaro Varela gründete Christophe Gnaegi im März 2000 das Architekturbüro TRIBU architecture. Schnell spezialisierte er sich auf städtebauliche Projekte, leitete zahlreiche Teststudien, Studienaufträge und Wettbewerbe sowie einige Richt- und Detailplanungen. Er spezialisierte sich zudem auf das Thema Partizipation, indem er Massnahmen sowohl auf Gebäude- als auch auf Quartiersebene ergriff. Bedingt durch sein starkes Interesse für nachhaltige Entwicklung wirkte er an der Entwicklung des Tools Sméo Quartiers durables mit und war Mitverfasser des Werks «Habiter demain» in der Collection Jalon des Kantons Waadt. Im Bereich Architektur leitet er derzeit ein zwei Gebäude mit 40 Wohnungen umfassendes Projekt sowie ein Projekt zur Sanierung einer Fabrik, beide in Morges.
Er ist Mitglied des Fachverbands der Schweizer Raumplaner und der Klassifizierungskommission der Meliorationsgenossenschaft von Mont-sur-Lausanne. Er war Präsident der Vereinigung Droit de Cité, Gründungsmitglied der Westschweizer Sektion von Habitat durable und Mitglied der Waadtländer Sektion von Mobility.

Yves Tornay gründet 2003 in Orsières das Unternehmen Architecture et Construction Tornay SA und ist in den Bereichen Architektur, Zimmerei und Schreinerei sowie Holzrahmenbau tätig. Geboren 1975, verfügt er über einen EFZ als Hochbauzeichner und Zimmermann. Vor Gründung seines Unternehmens im Jahr 2003 war er seit 1999 bereits als Selbständiger in den Bereichen Architektur und Zimmerei aktiv.

Der gerade einmal 30-jährige Maxime Métrailler verfügt bereits über einen umfangreichen und stark auf Holz ausgerichteten Lebenslauf. Der ausgebildete Zimmermann besitzt zudem eine technische Berufsmaturität, ist Dipl. Techniker/-in HF Holztechnik, Dipl. Betriebswirtschaftern NDS HF und Zimmermeister.
Seit 2010 leitet er das Unternehmen Les Artisans du Bois Nendaz SA, ist 2018 Mitbegründer von JM Etude Bois Sàrl und wird im gleichen Jahr Teilhaber der Modubois SA. Sein starkes Engagement für Holzberufe zeigt sich in seiner Mitwirkung in verschiedenen Ausschüssen von Dachverbänden. Seit März 2017 ist er Vorsitzender des Walliser Verbands der Schreinereien, Zimmereien, Glasereien und Möbelfabriken (AVEMEC).
Pro
gramm
DONNERSTAG, 30. AUGUST 2018
Die zweite Ausgabe des Walliser Wirtschaftstreffens findet am Donnerstag, 30. August 2018, am Standort der Constellium Valais SA in Siders statt.
In diesem Jahr bietet Ihnen das Walliser Wirtschaftstreffen die Möglichkeit, sich über einen Sektor zu informieren, der seit langem als echtes Juwel der Region von Siders gilt. Der Standort von Constellium (ehemals Alusuisse) beliefert seit zahlreichen Jahren verschiedene Industriesektoren wie Luft- und Raumfahrt, Transport, Automobilwesen, Verpackung, Energie und Bauwesen.
Bei dieser zweiten Ausgabe können sich die Teilnehmer direkt bei der Anmeldung zum Walliser Wirtschaftstreffen für die Besichtigung des Standortes von Constellium anmelden. Ein entsprechender Link befindet sich in Ihrer Einladung.
DURCHFÜHRUNG
Konferenz in Französisch / Simultanübersetzung in Deutsch
Ab 16.00 Uhr
Besischtigung von Constellium | Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich (bitte wählen Sie eine Uhrzeit für die Besischtigung bei der Anmaldung aus)
17.30 Uhr
Empfang der geladenen Gäste
18.00 Uhr
Offizieller Teil, Constellium
- Begrüssung: Vincent Claivaz, Präsident des Walliser Wirtschaftstreffens
- Begrüssung: Lionel Thomas | Direktor Constellium Valais SA
- Rundtischgespräch zum Thema:
„Weshalb hat sich die Industrie im Wallis niedergerlassen ?“ „Welche Herausforderungen stellen sich der Industrie im Wallis ?“
Mit
Lionel Thomas | Direktor Constellium Valais SA
Peter Jenelten | Excutive Vice President Marketing & Sales Stadler Rail
Hugues-Vincent Roy | Direktor AISA
Hubert Lorenz | Directeur Mimotec
- Moderation: Frédéric Filippin | Chefredakteur Canal 9
- Fragen & Antworten
19.00 Uhr
Apéro-Cocktail und Networking
REDNER

Lionel Thomas ist sowohl Maschinenbauingenieur als auch Betriebsökonom und war bereits in verschiedenen multinationalen Unternehmen aus den Bereichen Elektroindustrie (Tyco Electronics) und Werkzeugindustrie (Tornos SA Moutier) sowie ab 2007 in der Aluminiumindustrie beim Unternehmen Alcan tätig, das infolge mehrerer Übernahmen zunächst zu Rio Tinto Alcan, dann zu Constellium wurde. Den Aufbau seiner Berufslaufbahn plante er sorgfältig: Entwicklungsingenieur und Produktionsleiter bei Tyco Electronics, technischer und operativer Leiter der Sparte Langdrehautomaten bei Tornos SA Moutier, Logistikleiter an einem Standort im Elsass, Leiter für Logistik und Beschaffung (Metall) für eine Transportsparte am Standort Paris und schliesslich ab 1. Februar 2016, im Alter von 45 Jahren, Direktor der Constellium Valais SA. Lionel Thomas ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Der ausgebildete Elektronik-Ingenieur Peter Jenelten beginnt seine Berufslaufbahn 1982 bei BBC, heute ABB, im Geschäftsbereich Industrie. Er hat dort verschiedene Funktionen inne, insbesondere in den Bereichen Engineering und Vertrieb, bevor er 1991 in die ABB-Sparte Transporte wechselt, die 1996 zu Adtranz wird. Auch dort treibt er seine berufliche Laufbahn über verschiedene Positionen voran, zuletzt als stellvertretender Leiter des Geschäftsbereichs Marketing & Verkauf der Division Locomotives und Fracht. Der 61-Jährige ist seit dem Jahr 2000 Executive Vice President Marketing & Verkauf bei Stadler Rail AG und überwacht, unter anderem, die Einrichtung eines internationalen Vertriebsnetzes.
Seit 2016 ist er Präsident der Swissrail Industry Association, von 2005 bis 2011 war er zudem Präsident der Handelskammer Schweiz-Mitteleuropa. Peter Jenelten ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und spricht fliessend deutsch, englisch, französisch und italienisch.

AISA Automation Industrielle SA wurde 1962 in Vevey gegründet. Damals produzierte das Unternehmen halbautomatische Maschinen zur Lackierung von Aluminiumtuben. 1971 lässt sich das Familienunternehmen in Vouvry nieder. Ab den 1980er Jahren erfolgt die Ausrichtung hin zur Entwicklung und Fertigung von Maschinen für die Herstellung von Laminat- und Kunststofftuben. Rasch etabliert es sich im internationalen Wettbewerb und wird weltweiter Marktführer.

1966 geboren, verbringt Hubert Lorenz seine gesamte Schulzeit in Sitten. Im Anschluss zieht er nach Lausanne, um dort ein Ingenieurstudium zu absolvieren.
1992 schliesst er dieses mit einem Diplom als Mikrotechnikingenieur der ETH Lausanne ab. Im gleichen Jahr nimmt er seine Tätigkeit am Institut für Mikrotechnik der Hochschule auf und startet 1994 seine Promotion im Bereich der Fertigung von Mikromechanismen.
Ab 1995 wirkt er mit IBM-Forschern in Zürich an der Entwicklung und Charakterisierung eines dicken Photolacks, genannt SU8, mit, wodurch sich die Ausrichtung seiner Dissertation radikal ändert. Dieses neue Produkt ermöglicht es ihm, Mikroformen zur Kunststoffeinspritzung mit einer bis dato beispiellosen Komplexität herzustellen. Es weckt grosses Interesse sowohl in der Wissenschaft als auch in der Wirtschaft.
Nach seiner Doktorarbeit gründet er 1998 das Unternehmen Mimotec, tätig in der Herstellung von Mikroformen und Mikrokomponenten. Dieses im Juni 2016 durch die Acrotec-Gruppe übernommene Unternehmen beschäftigt 45 Mitarbeiter und produziert in seinen Fertigungsstätten in Sitten über 2500 verschiedene Artikel, von Mikrokomponenten von Uhrwerken über Lösungen zum Fälschungsschutz (CLR-LIGA) bis hin zu Mikroformen zur Kunststoffeinspritzung.
Pro
gramm
DONNERSTAG, 31. AUGUST 2017
Das Walliser Wirtschaftstreffen hat am 31. August im Rahmen des Unternehmens Alpark, das direkt am Flughafen Sitten steht, stattgefunden.
Der Flughafen Sitten wird als eine der wichtigen Plattform der Walliser Wirtschaft im ganzen Kanton betrachtet. Er bildete deshalb einen auserlesenen Ausgangspunkt für den ersten Anlass unserer Veranstaltung vor, die das Wirtschaftspotential unseres Kantons sowie Ihre Akteure unterstreichen soll.
Während dieser Erstausgabe haben die Teilnehmer die Gelegenheit gehabt, die Gesamtheit der Infrastrukturen des Flughafens und vor allem die beeindruckenden Einrichtungen von Alpark zu entdecken. Betrachtet als einen kleinen Juwel des Gebietes der privaten Luftfahrt, Alpark und die Qualität seiner Leistungen repräsentieren einen riesigen Vorteil für die Entwicklung des Flughafens.
DURCHFÜHRUNG
16.00 Uhr
Empfang der geladenen Gäste, Alpark, und Besichtigung des Flughafens
17.30 Uhr
Offizieller Teil, Alpark
- Begrüssung: Vincent Claivaz, Präsident des Walliser Wirtschaftstreffens
- Begrüssung: Michel Seppey, Managing Director Alpark
- Rundtischgespräch zum Thema:
„Le futur de l’aéroport de Sion et ses enjeux économiques“ (Die Zukunft des Flughafens Sitten und seine ökonomischen Herausforderungen)
Mit
Jean-Marc Thévenaz, CEO EasyJet Switzerland
Pierre Moreillon, beratender Rechtsanwalt im Bereich Luftfahrt | Ehrenpräsident von Aérosuisse, Schweizer Dachverband der zivilen Luftfahrt
Aline Bovier, Direktorin des Flughafens Sitten
Moderation
Vincent Fragnière, Chefredakteur Le Nouvelliste - Fragen & Antworten
18.30 Uhr
Apéro-Cocktail und Networking
REDNER

Dennoch beschäftigt er sich erst spät mit dem Thema Luftfahrt. Jean-Marc Thévenaz studiert und unterrichtet zunächst Physik (und Sport) an der Genfer Hochschule für Ingenieurwesen. Im Anschluss erfüllt er sich seinen Traum und erwirbt seine Pilotenlizenz in Ottawa, Kanada. Dort ist er als Fluglehrer und später als Pilot für die Regierung von Quebec (Patrouillen zur Brandbekämpfung) tätig. Gleichzeitig studiert er Business Administration an der Universität von Ottawa.
1983 kehrt er in die Schweiz zurück und tritt der Fluggesellschaft Crossair bei, für die er bis 1989 als Pilot und Fluglehrer arbeitet. Parallel dazu gründet er 1985 JMT Aviation, ein Geschäft für Luftfahrtausrüstung, das er bis 1995 führt. 1989 schliesst er sich der Schweizer Tochtergesellschaft der belgischen Charterfluggesellschaft Trans European Airways als stellvertretender Geschäftsführer und Leiter des Flugbetriebs an. Nach der Insolvenz der Muttergesellschaft 1991 wird TEA Switzerland zu einem eigenständigen Unternehmen und operiert in eigenem Namen bis zur Übernahme durch easyJet im Jahr 1998. Jean-Marc Thévenaz übernimmt die Leitung, mit der Aufgabe, das Unternehmen umzustrukturieren und eine Schweizer Niederlassung von easyJet zu errichten. Er startet den Flugbetrieb mit zwei Boeing B737-300 und leitet heute das Schweizer Unternehmen mit einer Flotte von 24 Maschinen vom Typ Airbus A319 und A320, einem Passagieraufkommen von über 12 Millionen pro Jahr und rund 875 Angestellten.

Er besitzt einen Doktortitel in Rechtswissenschaften der Universität Lausanne und ist als beratender Rechtsanwalt in Lausanne tätig. Im Laufe seiner Karriere übte er mehrere Mandate im Bereich Luftfahrt aus, insbesondere als Sekretär des Schweizerischen Verbands für Luft- und Weltraumrecht, Mitglied des Vorstands-Ausschusses und später Präsident von Aérosuisse, Mitbegründer und später Sekretär des Verbands Schweizer Flugplätze, Initiator der European Regional Aerodromes Community, deren Geschäftsträger er war, und Vertreter der Europäische Agentur für Flugsicherheit. Pierre Moreillon setzte sich für zahlreiche Flughafen- und Regulierungsprojekte sowohl in der Schweiz als auch auf europäischer Ebene ein. Er war zudem Verwaltungsrat bei Skyguide, ernannt anlässlich der Vereinigung der militärischen und zivilen Flugsicherungsdienste.

Die 47-jährige Aline Bouvier hat eine grosse Leidenschaft für die Luftfahrt, ist seit 2007 im Besitz eines Privatpilotenscheins und hat an der britischen Universität in Middlesbrough ein Chemiestudium absolviert. Im Anschluss an ihr Studium spezialisiert sie sich in Nancy im Fach Projektmanagement, bevor sie 1995 ihre erste Anstellung als Produktmanagerin im Bereich Rohrleitungssysteme und Industriearmaturen in einer kleinen Gemeinde im Jura erhält. 1998 tritt sie ins Unternehmen Tavelli Noverraz SA (fortan unter dem Namen Sanitas Troesch bekannt) in Nyon ein, in welchem sie mühelos die Karriereleiter emporklettert; Projektleiterin Logisitk und IT, Verantwortliche für Logistik und Beschaffungsmanagement für die französische Schweiz und bis 2008 Leiterin der IT-Abteilung.
Nach einem kurzen Abstecher an die Walliser HES-SO, an der sie einen Lehr- und Forschungsauftrag in den Studiengängen Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaft übernimmt, arbeitet sie für die CRH-Gruppe, eine Schweizer Tochtergesellschaft der BR Bauhandel mit Sitz in Zürich, die auf den Vertrieb von Baumaterialien, Fliesenböden und Sanitärausstattungen spezialisiert ist; hier ist sie vorerst als Projektmanagerin für die Geschäftsleitung und dann als Leiterin der Logistikabteilung und Supply Chain-Verantwortliche für die Schweiz tätig, bevor sie 2011 zur Swatch-Gruppe wechselt, genauer gesagt zum zur Gruppe gehörenden Schweizer Hersteller von Uhrwerken und Uhren ETA Manufacture Horlogère. Hier ist sie zunächst für Logistik und Supply Chain verantwortlich. 2011 wird sie Direktorin des Montagewerks in Sitten (Sion) mit über 400 Mitarbeitern.
Aline Bovier übernimmt 2015 mit Hingabe und Engagement die Leitung des Flughafens Sitten und bringt im Rahmen ihrer Tätigkeit ihre komplette, in den Bereichen Logistik und Handel gesammelte Fachkompetenz zum Einsatz.

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